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Heute Morgen waren wir wieder zum Sonnenaufgang am Beach. Wie gestern war Opi wieder mit von der Partie, der seine all morgendliche Gymnastik zelebrierte. In nächster Nähe hat sich ein Pärchen das Jawort gegeben. Der Rest Sonnenhungrige, Liegengebliebene von gestern Nacht und Jogger.

Beim anschließenden Frühstück im Hotel mussten wir feststellen, dass man nicht alles in den Toaster stecken sollte, was danach aussieht als ob es reinpassen könnte. Merke: Ein halber Bagel passt zwar rein, ist aber nur sehr schwer und wenn, dann in Einzelteilen wieder heraus zu bekommen.

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Wir machen uns jetzt gleich auf den Weg zum Hafen und sind gespannt auf die Kreuzfahrt. Von unseren Erlebnissen können wir vermutlich erst in einer Woche wieder berichten. See you. Take care.

Da wir die Zeitumstellung noch nicht ganz geschafft haben, sind wir meistens gegen 5 Uhr wach. Was gibt es da besseres als den Sonnenaufgang direkt am Strand zu beobachten? Tatsächlich, um 7.21 Uhr blitzte Sie hervor…

Heute haben wir eine Radtour durch Miami Beach gemacht. Schon am ersten Tag war uns aufgefallen, dass es überall Radstationen gibt, an denen man sich Räder via Self-Service ausleihen kann.

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Wir fuhren an der Promenade in Richtung Norden, solange das mit Rad erlaubt war. Die Promenade hat ein einzigartiges Flair. Weit und breit keine Händler, Bars oder Kaffees, stattdessen unzählige Jogger, Skateboarder und anderen Radfahrer sowie Palmen, bewachsenen Dünen und direkte Zugänge zum Beach.

Irgendwann mussten wir leider auf der Straße fahren, da die Promenade für Radfahrer gesperrt war. Nix Radweg, „Bikes must use full lane“. Also ab durch den Stadtverkehr von Miami Beach, was aufgrund der Breite der Straße und der Rücksicht der Autofahrer meistens OK war. Ob die wohl jemals Menschen auf Fahrrädern durch die Stadt haben fahren sehen?

Wir fuhren vorbei am berühmten Fontainbleau Hotel, durch Wohngegenden, über Brücken, am Golfclub bis wir schließlich nach 2 Stunden zurück am Ocean Drive waren.

Dort schlenderten wir entlang und schauten uns die „Birthday-Cake“- farbenen Gebäude im Art Deco District an. Übrigens gehört unser Hotel auch dazu.

Zurück im Hotel zogen wir uns um und gingen nach einer kleinen Stärkung bei „T.G.I. Friday“ zum Strand. Das türkisblaue Wasser war herrlich, eher warm als erfrischend. Da wir uns nicht gleich verbrennen wollten, sind wir nach einer Stunde zurück zum Hotel.

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Nach einer kleinen Pause und erfrischender Dusche machten wir uns auf den Weg, um uns die Art Deco Gebäude bei Nacht anzuschauen. Wir landeten etwas außerhalb bei „Tequila Chickas“ und testeten dort einige Margheritas. Dann ging es am Ocean Drive zurück ins Hotel, wo wir um 22 Uhr müde ins Bett gefallen sind. Dann wenn hier die Party in Miami Beach eigentlich erst los geht :).

Wir sind mit einem kleinem Frühstück im Hotel, welches für amerikanische Verhältnisse gar nicht mal so schlecht war in den Tag gestartet. Neben dem typisches Plastikbesteck, Pappbecher und Styroporteller, welches selbstverständlich selbst abzuräumen bzw. wegzuwerfen war, gab es Müsli, leckeres Obst (ja es gab O-B-S-T) und annehmbare Bagels mit Wurst, Käse, Marmelade etc.). Das Beste aber war die Aussicht in den Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Während wir gemütlich frühstückten, taten die sportlichen Boys and Girls bereits etwas für ihren Körper. Joggen, Scateboarden, Stretching, alles war dabei. In knappen Sportklappmotten, oder gleich ganz ohne T-Shirt versteht sich.

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Nach dem Frühstück wurden wir vom Sightseeingtour-Bus direkt am Hotel abgeholt. Wir holten noch andere Gäste an verschieden Hotels ab und stiegen in einem anderen Bus um. Der Fahrer, der leider nur gebrochen Englisch, dafür aber perfekt Spanisch sprach, fuhr am Ocan Drive entlang und zeigte uns die wichtigsten Hot Spots, darunter die berühmte VERSACE Villa, vor der der arme Kerl 1997 erschossen wurde. Danach verließen wir Miami Beach und fuhren über eine Brücke, vorbei an den schicken Bauten von Star Island (nur mit Einladung betretbar) und dem weltgrößten Containerhafen in Richtung Miami Downtown. Vorbei an einigen Filmkulissen (z.B. aus dem Film Bad Boys) fuhren wir durch die Coconut Grove nach Coral Gables, wo eine schöne Kirche gebaut wurde.

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Wir hielten kurz am Biltmore Hotel (worin bisher jeder U.S. Amerikanische Präsident nächtigte) und der gegenüberliegenden Kapelle, wo u.a Madonna heiratete.

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Vorbei fuhren wir auch an dem Friedhof, auf dem Michael Jackson ein Teil seines Musikvideos „Thriller“ drehte.

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Danach ging es weiter nach Little Havanna, wo wir eine halbe Stunde Aufenthalt hatten, um Zigarren zu kaufen, Café Cubano zu trinken und uns die Gegend anschauen, bevor es zur Bayside Marina ging, wo wir 4 Stunden Aufenthalt hatten.

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Wir spazierten im Bayside Markteplace, statteten dem Hardrock Cafe einen Besuch ab und schauten uns Downtown an.

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Hier ist das nach der Wallstreet weltweit zweitgrößte Bankenviertel beheimatet. Im blauen Himmel über den Wolkenkratzern kreisten American Eagel (ein Schelm, wer dabei an Pleitegeier denkt :-). Mutig wie immer fuhren wir mit der Hochbahn, der „Metrotrail“ den „Inner Cyrcel“ von Downtown ab. Was daran mutig sein soll? Die fahrerlosen „Metromover“ sind schon etwas gespenstisch, vor allem wenn der sich elegant in die Kurven schmeißt, während ein weiterer entgegen kommt und man sich in ca. 30m Höhe befindet.

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Den Tag schlossen wir bei einem gemütlichen Abendessen am Pier 5 ab. Zurück ging es mit dem Bus nach Miami Beach. Wir waren so K.O., dass wir von ca. 18 Uhr bis nächsten Morgen 5 Uhr durch geschlafen haben 🙂

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Etwas verspätet, um 10.20 Uhr hob die Boeing 747-800 in Frankfurt Richtung Westen ab. Dieses Mal ging es nicht über Island und Grönland, sondern wir flogen die ganze Strecke über das Meer. Überpünktlich um 13.40 Uhr Ortszeit landeten wir auf dem Flughafen in Miami.

Flug

Nach einer halben Stunde anstehen und nach den Fragen, wie lange wir hier bleiben und was wir in Deutschland arbeiten, durften wir Einreisen. Draußen gab es wettertechnisch erst mal einen Schock: super warm und hohe Luftfeuchtigkeit. Wir fuhren mit dem Taxi ca. 20 Minuten bis zu unserem Hotel „The Avalvon“ direkt am Ocean Drive. Die Bilder im Internet von den Zimmern waren eindeutig schöner als das was wir hier vorfanden. Das Zimmer ist ziemlich klein, aber hier wollen wir ja auch nur die ersten drei Nächte verbringen. Wir machten uns gleich auf und liefen zum Strand: einfach nur schön.

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Strand

Weiter ging es dann zu Fuß nach South Beach, wo wir an der Bar des „Smith & Wollensky“ auf unseren Urlaub tranken und die Aussicht genossen.

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Auf der Suche nach unseren Abendessen kamen wir an den vielen Bars direkt am Ocean Drive vorbei. Hier heißt es wirklich „sehen und gesehen werden“. Wir setzten uns dort  in die  Bar „The Place“ und tranken eine Mega-Magarita und machten „Poeple und Car Watching“. Unsere Erkenntnis am ersten Tag: es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt.

Cocktail

Abschluss